Da du nur die a,b - Ebene hast ist c immer 0. Du hast bei der rot eingezeichneten Netzebene immer 2 Schnittpunkte mit deinen Basisvektoren a und b. Zum Beispiel im ersten Bild schneidet a bei 1 und b bei 2. Die Umwandlung in millersche Indizes (hkl) ist jeweils der Kehrwert dieser Schnittpunkte. Das wandelst du noch in die jeweils kleinste ganzzahlige Verhältnis um und schon hast du (210).
Student, Punkte: 850
Genau an der roten Linie schneiden die Basisvektoren zwei Punkte (welche Atome symbolisieren). Um einen Kristall zu charakterisieren, willst du ja wissen in welchem Muster sich die Atome in einem Kristall wiederholen (periodisch) und das in der möglichst kleinsten Einheit (Elementarzelle). Aus disem Grund spannst du zuerst die Basisvektoren auf, um den Raum zu charakterisieren.
─ dr deuterium 10.03.2021 um 09:19Vielen Dank :)
─ pepperchen 15.03.2021 um 09:26
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Und woher weiß ich wo ich die rote Gerade ziehe? Ich könnte sie doch theoretisch auch an einer anderen Stelle ziehen und komme dann auf ein ganz andere Ergebnis
─ pepperchen 08.03.2021 um 11:49