Die Seife setzt, aufgrund ihrer Tensidwirkung, die Oberflächenspannung herab bzw. beseitigt diese. 

Durch die Oberflächenspannung sind die Wechselwirkungen der Wassermoleküle untereinander stärker als mit der Umgebung. Eine Seifenlösung führt bei einer Sättigung zu einer anderen Oberflächenstruktur. Es kann also sein, dass die Nadel sich im Wasser anders verhält als in eine Seifenlösung.

Vergleichbar ist das mit dem Phänomen des Wasserläufers, der aufgrund seiner kleinen Beine sich auf dem Wasser fortbewegen kann. In einer Seifenlösung wäre das nicht möglich.